Urlaub in Namibia

Ein abwechslungsreicher Urlaub


Herzlich willkommen im Urlaub der reinen Natur. Nicht nur wegen seiner beeindruckenden Sehenswürdigkeiten ist Namibia ein so beliebtes Reiseziel – aber auch. Im Waterberg Plateau Park, einem 405 km² großen Naturpark, spürt man die lebendige Artenvielfalt an Geschützen und seltenen Tieren. Ein Ausblick in 200 m Höhe bietet eine spektakuläre Sicht über das Plateau. Das größte Wildreservat Namibias erstreckt sich auf einer Fläche von 22.000 km²: der Etosha National Park. Dort leben Herden von Löwen, Nashörnern, Giraffen und Elefanten. Wer auf Safari seinen Finger stets am Abzug des Fotoapparats hält, dem bieten sich spielerische Wunder der Natur, zum Beispiel die einmalige Gelegenheit, Aufnahmen von frei lebenden Pelikanen oder Flamingos zu schießen.

Eine weiteres Highlight und unvergessliches Erlebnis findet der Reisende am Cape Cross: Am Robbenreservat Kreuzkap tummeln sich tausende Seehunde an den Stränden. Die Stadt Swakopmund an der Atlantikküste wurde stark von der deutschen Kolonialzeit geprägt, was man noch heute am großen Einfluss deutscher Architektur an den Gebäuden erkennt. Swakopmund ist ein begehrtes Reiseziel und hält mit dem alten Gefängnis, der Kristall-Galerie und dem Wörmannhaus weitere einzigartige Sehenswürdigkeiten für Entdecker bereit. Einzigartig in Afrika ist der „Fish River Canyon“. Hier stürzen sich die Wassermassen 550 m in die Tiefe, was auf einer Breite von 27 m und einer Länge von 160 km ein beeindruckendes Panorama für das für das aufmerksame Auge und das heimische Album bietet.

Ein tägliches Kontrastprogramm


Die Landschaft spiegelt sich im Schein der Sonne in einem zauberhaften Mosaik aus Farbtönen und Schatten wider. Ob für Naturliebhaber, Abenteurer oder Fotografen: die westafrikanische Republik ist ein Paradebeispiel an Eindrücken, Erlebnissen und Bildern einer Reise. Die Kalahari-Wüste zeichnet das Land vom Osten bis zum Atlantischen Ozean. Dieses Farbenspiel aus Kontrasten und rotem Sand, aus Dünen, Wüstengräsern und Akazienbäumen verzaubert den Betrachter. Nahe der Khalari-Wüste im Westen liegt das Okavagodelta. Wenn der Regen die Wasserstände steigen lässt, kehren alle Tierherden aus dem südlichen Afrika dort ein und machen das Delta zu einem hervorragenden Beobachtungsposten um alle Tiere live zu erleben. Im Westen liegt die vegetationslose Sand- und Felsenwüste Namib, die im Licht der Abendsonne als Farben-Panorama erleuchtet

Wer alle Landschaften erleben will, erklimmt die Gebirgsketten, um auf dem höchsten Berg Namibias – dem Brandberg mit 2606 m – eine Oase der Ruhe zu finden. Das Erongo-Gebirge ist ein inaktiver Vulkankegel, der vor mehr als 140 millionen Jahren das letzte Mal ausgebrochen ist. Der Erongo-Berg ist mit 2.319 m der höchste in dieser Vulkan-Formation. Die riesigen Becken des Vulkans sind heute noch sichtbar. Einen sagenhaften Ausblick kann man zwischen Granitfelsen und Fels-Formationen genießen und nebenbei Wildtiere in freier Laufbahn filmen.

Kulturvielfalt und deutsche Küche


Obwohl relativ dünn besiedelt im Vergleich zu anderen afrikanischen Ländern, prägen Namibia mehrere ethnische Kulturen. Die ältesten Einwohner sind die „San“. Der kleine Stamm lebt zurückgezogen in der Kalahari und ernährt sich durch Jagen und Sammeln. Die überwiegende Mehrzahl an Einwohnern stellen die Bantu-Völker, die sich in Ovambo und Kavango unterscheiden. Sie leben in den Gebieten des fruchtbaren Nordens. Die kleinste Gruppe, die Herero, arbeitet überwiegend auf Farmen in den Gebieten um Otjiwarongo bis Gobabis. Sie leben in Pontoks aus einem Flechtwerk mit Lehm und Kuhmist. Aus der Kolonialzeit Deutschlands sind bis heute deutsche Gepflogenheiten unter den Einwohnern übrig geblieben.

Die einheimische Küche ist ein breit gefächertes Geschmackserlebnis. Alles, was das Land zu bieten hat, wird gekocht. Fangfrischer Fisch wie Kabeljau und Langusten oder Fleisch: „Braaivleis“, wird das Grillen in Namibia genannt. Auf dem Feuer Gegartes hat eine lange Tradition und schmeckt bei Untergang der Abendsonne fantastisch. Die Spezialität ist „Potjiekos“, die aus Fleisch oder Fisch über offenem Feuer in einem Eisentopf zubereitet wird. In der namibischen Küche gibt es auch viele Gerichte, die ihren Ursprung in der deutschen Küche haben. Von Wurst über Brot und Süßigkeiten, sogar das einheimische Bier wird nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut und gehört ebenfalls zur Lebensart der Einheimischen dazu.



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